Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sind die Pistolenschützen aus Minderoffingen zurückgekehrt. Im Vormittags-Wettkampf gab es eine 1:4 (1745:1761) Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Reinhartshausen. Dabei hätte durchaus auch ein Sieg drin sein können. Wolfgang Gruschka vergab auf Position fünf den Punkt um nur einen Ring, an Position vier musste Max Knöpfle ins Stechen und unterlag mit 9:10 Ringen. An Position eins hätte Ludwig Fischer mit einer starken letzten Serie auch noch einen Punkt einfahren können. Den Ehrenpunkt sicherte Benjamin Filbrich mit 356:354 Ringen.
Besser sah es beim Nachmittags-Wettkampf gegen Gastgeber Minderoffingen aus, der mit 3:2 (1779:1701) gewonnen werden konnte. Auf Position eins hatte Ludwig Fischer nach der zweiten Serie noch in Führung gelegen, musste sich aber am Ende mit 366:372 Ringen geschlagen geben. Auch Christian Knöpfle steigerte sich und unterlag knapp mit 360:362 Ringen. Leichtes Spiel hatten Max Knöpfle und Wolfgang Gruschka, die ihre Duelle mühelos mit 347:303 und 349:311 Ringen gewinnen konnten. Etwas spannender machte es Benjamin Filbrich, dessen Gegner am Vormittag noch mit einer Spitzenleistung aufwarten konnte. Jedoch ließ er sich davon nicht beeindrucken und holte mit 357:353 Ringen den dritten Punkt für Welden.
Damit verlässt Welden den Relegationsplatz und nimmt Kontakt zum Mittelfeld auf.