Einen Sieg und eine Niederlage gab es für die LP-Mannschaft am dritten Wettkampftag in der Schwabenliga. Im ersten Wettkampf musste die Mannschaft gegen den Gastgeber Mittelstetten antreten. Ludwig Fischer hatte an Position eins mit seinem Gegner leichtes Spiel und siegte mit Tagesbestleistung 373:348. Benjamin Filbrich kam nicht gut in den Wettkampf und musste sich seinem Gegner mit 346:356 Ringen geschlagen geben. Christian Knöpfle gab auf der letzten Serie noch einmal alles und holte mit 352:350 Ringen den zweiten Punkt für Welden. Marcus Schenk hatte in der dritten Serie einen Durchhänger und musste den Punkt mit 331:341 Ringen an Mittelstetten geben. Wolfgang Gruschka war bis zum letzten Schuss hinter seinem Gegner und erreichte mit einer Zehn im letzten Schuss einen Gleichstand bei 353:353 Ringen. Im darauf folgenden Stechen zeigte er Nervenstärke und siegte mit einer schnell geschossenen Zehn und holte damit den wichtigen Siegpunkt für Welden zum Endstand von 3:2 (1755:1748).
Im zweiten Wettkampf gegen Tabellenführer Pfuhl lag schon ein Sieg gegen die stark ersatzgeschwächten Gegner in der Luft. Ludwig Fischer konnte an Position eins einen lockeren 362:344 Punkt einfahren. Weniger gut verlief es für Benjamin Filbrich und Christian Knöpfle, deren Gegner aufdrehten und die Punkte für Pfuhl holten. Marcus Schenk steigerte sich und ergatterte mit 341:323 Ringen seinen ersten Punkt in der Schwabenliga. Wolfgang Gruschka hätte den Siegpunkt machen müssen, kam aber nicht in den nötigen Wettkampf-Rhythmus und vergab den Punkt mit 330:342 Ringen zum 2:3 (1732:1738) Endstand. Damit hat die Mannschaft weiterhin punktgleich mit Mittelstetten die Rote Laterne in der Liga, hat aber den Anschluss ans Mittelfeld gehalten.