Mit einer Niederlage und einem Sieg hat die LP-Mannschaft den 5. Wettkampftag in der Schwabenliga abgeschlossen. Zunächst musst man in Untermeitingen gegen den Verfolger aus Salgen antreten. Dabei hat die Mannschaft nicht den besten Tag erwischt und eine knappe 2:3 (1753:1768) Niederlage kassiert. An Position eins kam Ludwig Fischer nicht so recht in den Wettkampf und musste bereits nach zwei Serien gegen einen sechs Ringe Rückstand ankämpfen. Am Ende stand es 367:361 und der Punkt ging nach Salgen. Auf der Zwei konnte Benjamin Filbrich gesundheitlich angeschlagen nicht aus dem Vollen schöpfen und musste mit 348:355 Ringen einen weiteren Punkt dem Gegner überlassen. Ebenso erging es Christian Knöpfle, der mit 349:363 Ringen den dritten Punkt an Salgen geben musste. Besser machte es Wolfgang Gruschka, der mit 347:344 Ringen einen Punkt für Welden sicherte und Ersatzmann Günter Nadler, der mit 348:339 Ringen ungefährdet den zweiten Punkt zum 2:3 Endstand sicherte.
Im zweiten Wettkampf ging es zum Gau-internen Duell gegen die Schützen aus Ustersbach an den Schießstand. Auch die Ustersbacher hatten im ersten Wettkampf eine Niederlage einstecken müssen und standen unter Erfolgsdruck. An Position eins lieferte sich Ludwig Fischer ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Thomas Pfeiffer, das am Ende knapp mit 358:357 Ringen an Ustersbach ging. Benjamin Filbrich konnte im Vergleich zum Vormittag ordentlich zulegen und holte souverän mit 357:348 Ringen einen Punkt für Welden. Genauso tat es Christian Knöpfle, der mit 358:349 Ringen den zweiten Punkt für Welden sicherte. Auch Wolfgang Gruschka legte noch eins drauf, konnte aber mit 356:363 Ringen den Punkt nicht holen. Das Zünglein an der Waage war Günter Nadler im Duell der Ersatzschützen. Mit guten und schnellen Serien konnte er seinen Gegner unter Druck setzen und die Partie mit 344:341 Ringen und damit zum 3:2 (1772:1759) Endstand für Welden entscheiden.
Durch die Niederlage gegen den Verfolger Salgen rangiert die Mannschaft nun hinter Salgen und vor Ustersbach auf dem zweiten Rang. Sowohl die Vorentscheidung um die Meisterschaft als auch die Qualifikation für den Bayernliga-Aufstiegswettkampf wurde damit auf die restlichen drei Wettkämpfe vertagt. Fast sicher hingegen ist die Teilnahme am Schwabenfinale, zu dem die Plätze eins bis drei berechtigen.